März 2022
Die Umsetzung des Partizipationsgedankens im FSJ ist ein wesentlicher Qualitätsaspekt und dient der Weiterentwicklung der Freiwilligendienste. Das Bundesarbeitskreis FSJ hat in einem Factsheet die unterschiedlichen Ansätze und Schwerpunkte von Partizipation im FSJ beschrieben:
Januar 2022
Der Bundesarbeitskreis FSJ möchte niedrigschwellige Zugänge zu Freiwilligendiensten für alle jungen Menschen schaffen und so Teilhabe durch Engagement ermöglichen. Doch es bestehen sozio-ökonomische Hemmnisse. Der BAK FSJ hat deshalb konkrete Forderungen für mehr Teilhabe formuliert.
November 2021
Der Bundesarbeitskreis FSJ hat in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Landesarbeitskreise für Freiwilligendienste eine Stellungnahme zum Aktionsprogramm “Aufholen nach Corona” in den Jugendfreiwilligendiensten verfasst. Um die Wirkung von Bundesmitteln künftiger Zusatzprogramme in Bezug auf Effektivität und zivilgesellschaftlichem Engagement zu erhöhen, stehen die Arbeitskreise für einen konstruktiven Austausch mit dem Bund bereit.
Juni 2021
Der BAK FSJ gratuliert zu 10 Jahren Bundesfreiwilligendienst (BFD), schätzt zum einen die Entwicklung für die Freiwilligendienste wert, die mit der Schaffung des BFD angestoßen wurde, und wirft zugleich einen kritischen Blick auf diese Dienstform.
März 2021
Die verbandlichen Zentralstellen im FSJ, FÖJ und BFD haben gemeinsame Positionen zur Bundestagswahl 2021 formuliert.
Juli 2020
Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen sowohl auf den Einsatz von Freiwilligen* wie auch auf ihre pädagische Begleitung und die Bildungstage. Der BAK FSJ hat zusammen mit den FSJ- und BFD-Zentralstellen für den Übergangsjahrgang 2020/21 Leitlinien zur pädagogischen Begleitung entwickelt. Ziel ist es, den Charakter der Freiwilligendienste als Bildungs- und Orientierungsjahr zu erhalten und zu stärken.
2020
2019 gab es eine Erhöhung der Fördermittel durch den Bund für die Freiwilligendienste. Das war erfreulich. Für 2020 wurde diese nicht direkt fortgeschrieben, sondern quasi zurückgenommen. Grund war ein fehlender Eckwertebeschluss im Bundeshaushalt. Freiwilligendienste brauchen aber eine langfristige Förderperspektive. Nur so sind Freiwilligendienste für alle interessierten Menschen machbar, bei passgerechter Begleitung durch die Träger und ohne große (finanzielle) Belastung für die Einsatzstellen. Aus diesem Grund haben die verbandlichen Zentralstellen in FSJ, BFD und FÖJ eine Sympathiekampagne gestartet. Mitglieder des Bundestags wurden auf lokaler Ebene zu Einsatzstellenbesuchen oder auf Bildungstage eingeladen, um mit Freiwilligen* und/oder Einsatzstellen sowie den Trägern und Zentralstellen ins Gespräch zu kommen. Letztlich konnte so doch noch eine Verstetigung der Fördermittel erreicht werden. Das war ein äußerst erfreulicher Erfolg und wie danken allen, die sich für die Freiwilligendienste eingesetzt haben! Unter dem nachstehenden Link, ist dokumentiert, wo und wann welche Treffen mit wem stattgefunden haben.
August 2019
Der Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr (BAK FSJ) fordert, dass auch Freiwillige kostenfrei Bahn fahren dürfen. „Wenn ab 2020 Bundeswehrangehörige kostenfrei Bahn fahren können, ist eine Gleichstellung von Freiwilligen, die sich für ein geringes Taschengeld sinnvoll für die Gesellschaft einsetzen, unabdingbar,“ betont Jaana Eichhorn, Sprecherin des BAK FSJ. Die Forderung, ein kostenfreies oder vergünstigtes Ticket im öffentlichen Nahverkehr anzubieten, wird von Freiwilligen und zivilgesellschaftlichen Verbänden bereits seit Jahren erhoben.
August 2018
Derzeit wird die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht und damit Reaktivierung der Wehrpflicht diskutiert. Die Diskussion sei nicht nur dem Personalmangel in der Bundeswehr geschuldet, sondern auch dem Mangel an Pflegekräften in Altenheimen und Krankenhäusern. Die Gründe, warum es nicht um eine Dienstpflicht gehen kann, sondern vielmehr der Ausbau an Freiwilligenplätzen jetzt diskutiert werden sollte, liefert die Stellungnahme des Bundesarbeitskreis (BAK) FSJ zusammen mit verbandlichen BFD-Zentralstellen und dem BAK FÖJ.
Januar 2018
Der BAK FSJ hat Hinweise für den Einsatz von Freiwilligen* im Bereich Schulbegleitung erarbeitet. Sie sollen helfen, die Qualität im Einsatzbereich der Schulbegleitung zu gewährleisten.
November 2017
In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die verbandlichen Zentralstellen im FSJ, FÖJ und BFD die Sonderförderung aus dem BFDmF in die Regeldienste zu überführen. Wir freuen uns, wenn Sie sich hier darüber informieren wollen!
Juli 2017
Der Bundesarbeitskreis FSJ hat eine Stellungnahme zum beschlossenen Antrag „Bundesfreiwilligendienst inklusiv ausgestalten und notwendige Assistenz ermöglichen“ (Drucksache 18/12945) formuliert.
Dezember 2016
Die Mitglieder des BAK FSJ haben gemeinsamen mit anderen verbandlichen FSJ- und BFD-Zentralstellen ein Positionspapier für die Bundestagswahl 2017 erarbeitet. Darin sind Vorschläge und Forderungen für die Verbesserung und Weiterentwicklung der Freiwilligendienste formuliert. Wir freuen uns, wenn Sie sich hier darüber informieren wollen!
März 2015, Update März 2016
Dem Bundesarbeitskreis FSJ (BAK FSJ) ist es ein wichtiges Anliegen, die Anerkennungskultur in den Freiwilligendiensten zu verbessern.
Dafür haben die Mitglieder des BAK FSJ gemeinsam ein Papier verfasst. Es richtet sich an alle Beteiligten, die einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Anerkennungskultur in den Freiwilligendiensten leisten können. Dies sind in erster Linie die Bundes- und Landespolitik, die Wirtschaftsunternehmen aber auch die Zentralstellen, Träger und Einsatzstellen. In diesem Papier sind sowohl konkrete Forderungen für die Zukunft beschrieben als auch Maßnahmen, die bereits umgesetzt werden.
Ergänzend sind in einer Übersicht die bereits praktizierten und möglichen Formen der Anerkennungskultur in den Freiwilligendiensten dargestellt.
Außerdem gibt es ein A-Z der Anerkennungskultur mit vielen Beispielen, die bereits von Einsatzstellen, Trägern und Zentralstellen umgesetzt werden.
Februar 2015
Der Bundesarbeitskreis FSJ (BAK FSJ) hat ein Positionspapier zur Zukunft der Freiwilligendienste verfasst.
Zentrale Punkte sind die Stärkung des Träger- und Subsidiaritätsprinzips, die verbesserte Einbindung von Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie Umsatzsteuerbefreiung und Bürokratieabbau.
Das Positionspapier soll politische Diskussionen rund um die Freiwilligendienste begleiten.